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            als wir dies im Zusammenhang 
            mit der Abgrenzung von solitär und sozial nach Bischoff (1927) 
            getan hatten.Michener stellt vier Kriterien auf:
 
              Kastenbildung und Arbeitsteilung zwischen adulten Weibchen.Adulte Tiere aus mindestens zwei Generationen leben zusammen.Mehrere Individuen betreiben gemeinsam Brutpflege.Fortgesetzte Fütterung der Brut. Trifft keine der vier 
              Aussagen zu, so ist die Lebensweise solitär. Können mindestens 
              die ersten drei Aussagen bejaht werden, so handelt es sich um eine 
              eusoziale Art. Wenn die drei ersten Aussagen unwahr sind, die letzte 
              jedoch zutrifft, lebt die Species subsozial. Die Abgrenzung der parasozialen Gruppen anhand der vier Kriterien 
              erweist sich als problematisch. Innerhalb des parasozialen Types 
              werden kommunale Gruppen, quasisoziale Gruppen und semisoziale Gruppen 
              unterschieden. Hinsichtlich der quasisozialen und der semisozialen 
              Gruppen könnte man vereinbaren: Ist von den drei ersten Aussagen 
              mindestens eine wahr und mindestens eine unwahr, so lebt die untersuchte 
              Art parasozial. Bei den kommunalen Gruppen jedoch trifft ebenso 
              wie be den solitären Arten keine der vier Aussagen zu. Bei 
              den Kommunalen Gruppen handelt es sich um Weibchengruppen, die in 
              einem Nestraum zusammenleben, aber dort nur ihre eigenen Zellen 
              anfertigen und versorgen. Michener 
              (1974, S. 40) beschreibt die Lebensweise der kommunalen Gruppen 
              wie folgt:
 "A communal colony 
              consists of a group of femals of the same generation using a single 
              nest, each making, provisioning, and ovipositing in her own cells. 
              Hence dissections of nest populations ordinarily show that all mature 
              females have enlarged ovaries and have mated." Die Definition der kommunalen 
              Gruppen wird von Schmidt, 
              G. H. (   S. 34) kritisiert: "Vom soziologischen 
              Blickpunkt aus ist diese Definition wenig klar. Wir finden unter 
              dem Begriff 'kommunal' Arten eingereiht, die lediglich eine Gemeinschaft 
              darstellen, die mitunter zur Aggregation neigt, als |