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Foto: Erwin Thomasius |
Wir beobachteten die Wilpferde in Ostfriesland, in der Nähe von Coldam. |
Wilde Pferde
Mit seiner Wildpferdzucht beschreitet der NABU Ostfriesland Neuland.
1923 wurde an der Universität Popen begonnen Koniks (polnische Robustpferde) in der Nähe des Bialowieza-Urwaldes, welche aus Kreuzungen mit den letzten mitteleuropäischen Wildpferden (Waldtarpanen) im Jahr 1806 hervorgegangen waren, aufzukaufen und auf den Ursprungstyp hin zu züchten.
Die fast zeitgleich in Deutschland begonnene Tarpan-Abbildzüchtung (Heckpferde) nutzte neben den Koniks auch östliche Urwildpferde, graue Isländische und Gotländische Pferde.
Als alleinige Zuchtstätte vereinigt der NABU Ostfriesland nun gezielt diese beiden Linien, um die schmale genetische Basis der wenigen Tiere, die den Weltkrieg überstanden haben zu verbreitern und den charakteristischen Wildpferdtyp mit kurzen Mähnen zu verstärken.
(Quelle: www.nabu-ostfriesland.de).